Swiss Football LeagueSwiss Football League

Stiftung Sportförderung Schweiz | Swiss Football League

Stiftung Sportförderung Schweiz

Die neue Stiftung Sportförderung Schweiz

Die Sport-Toto-Gesellschaft (STG) war 1938 gegründet worden, um Sport-Toto-Produkte anzubieten und mit den Reingewinnen den nationalen Sport zu unterstützen. Seit Beginn dieser Partnerschaft vor über 80 Jahren hatte der Schweizer Fussball weit über 200 Millionen Franken erhalten. Die Beiträge wurden zweckgebunden für die Förderung des Spitzennachwuchses im Männer- und Frauenfussball sowie für die Aus- und Weiterbildung von Trainer:innen und Schiedsrichter:innen eingesetzt.

Am 1. Januar 2023 löste die von der Fachdirektorenkon­ferenz Geldspiele (FDKG) für die künftige Verteilung und Überwachung der Fördergelder für den na­tionalen Sport ins Leben gerufene Stiftung Sportförderung Schweiz (SFS) die Sport-Toto-Gesellschaft ab.

Da die Reingewinne der Lotteriegesellschaften vollumfänglich den Kantonen zur gemeinnützigen Ver­wendung überwiesen werden, ist es naheliegend, dass die FDKG, in der alle 26 Kantone vertreten sind, über die Höhe der Fördergelder für den nationalen Sport und deren Verwendung ent­scheidet. Um eine gewisse Unabhängigkeit der Mittelverteil-Instanz von der FDKG zu schaffen, sieht das Geldspielkonkordat die Errichtung der öffentlich-rechtlichen Stiftung Sportförderung Schweiz vor, die in die interkantonalen Strukturen eingebunden ist.

Auch weiterhin dürfen die Fördergelder für den nationalen Sport ausschliesslich für den Nachwuchsleistungssport so­wie die Aus- und Weiterbildung eingesetzt werden. 

Die Mittelverwendung im Fussball

Der jährliche Betrag an SFV und SFL ist zweckgebunden und wird gemäss Vereinbarung auf der Stufe des Verbandes (SFV) in die Förderung des Spitzennachwuchses bei den Frauen sowie die Ausbildung von Schiedsrichter:innen und Trainer:innen investiert.

Die SFL unterstützt mit den Geldern die Ausbildungslabels zur Förderung der Talente in den Klubs der Brack Super League und der dieci Challenge League. Die Liga investiert in diesem Bereich zweckgebunden über 4,5 Millionen Franken pro Saison.