SFL-Spiele weiterhin auf den Plattformen von blue Sport und der SRG

14 Mai 2024

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Die Swiss Football League (SFL) vergibt die nationalen Medienrechte an den Spielen der beiden höchsten Spielklassen im Schweizer Fussball für die nächsten fünf Jahre bis Ende der Saison 2029/30 an die blue Entertainment AG und an die SRG.

Die Swiss Football League hatte die nationalen Medienrechte ab der Saison 2025/26 am 26. Februar 2024 in einem offenen, transparenten und diskriminierungsfreien Verfahren ausgeschrieben. Die Ausschreibung umfasste die audiovisuellen Rechte an allen Spielen der Super League, der Challenge League und an der Barrage.  

Nach eingehender Evaluation hat das Komitee der SFL entschieden, die nationalen Medienrechte an die bisherige Vertragspartnerin blue Entertainment AG mit ihrem Produkt blue Sport und an die SRG mit ihren Sendern in den verschiedenen Sprachregionen (SRF, RTS, RSI, RTR) zu vergeben. 

Alle Spiele im Pay-TV, ein Spiel pro Runde im Free-TV 
Die Vereinbarung mit blue Sport und der SRG umfasst die ausgeschriebene Lizenzperiode von fünf Saisons, beginnend mit der Spielzeit 2025/26 und endend mit 2029/30. Neben der Übertragung aller Partien der Super League und der Barrage im Pay-TV auf blue Sport wird weiterhin in jeder Runde ein Spiel der höchsten Liga im Free-TV auf den SRG-Sendern und in allen Sprachregionen ausgestrahlt. Auch die Highlights aller 228 Spiele der Super League werden bei beiden Partnern auf deren Plattformen im TV und online zu sehen sein. 

In der Challenge League überträgt blue Sport auf dem Free-TV-Kanal blue Zoom jeweils das Top-Spiel aus jeder der 36 Runden. Alle Partien der zweithöchsten Liga sind zudem im Abo von blue Sport live zu sehen. Auch in der Challenge League haben die SRG-Sender das Recht, über die Highlights der 180 Saisonspiele zu berichten. 

Claudius Schäfer: «Mit bewährten Partnern in die neue Vertragsperiode» 
«Wir freuen uns, mit den bewährten Partnerinnen blue Entertainment AG und SRG in die neue Vertragsperiode zu starten und die Zusammenarbeit weiterzuführen», sagt Claudius Schäfer, CEO der Swiss Football League. «In einem schwierigen Umfeld ist es uns gelungen, eine für alle Seiten gute Lösung zu finden. Damit stellen wir einerseits sicher, dass der Schweizer Klubfussball weiterhin für ein breites Publikum sichtbar bleibt, und andererseits erhalten die Klubs eine Entschädigung für ihre medialen Rechte. Das bringt Stabilität und Planungssicherheit für den Schweizer Klubfussball.»