Online wie offline: Gegen Hass und Diskriminierung!

26. März 2025

SFL

CSSL

DCL

ORG

Rund um die Internationalen Wochen gegen Rassismus (17.–30. März 2025) setzen die Swiss Football League und die 22 Klubs der Credit Suisse Super League und der dieci Challenge League ein starkes Zeichen für gesellschaftlichen Zusammenhalt und gelebte Vielfalt – und gegen jede Form von Diskriminierung.

Im Zentrum stehen die Meisterschaftsspiele während den Aktionstagen gegen Diskriminierung vom 28. bis 30. März, die von einer gemeinsamen Social-Media-Kampagne mit den Klubs begleitet werden. Die SFL schulte zuletzt die Sicherheitsverantwortlichen der Klubs im Umgang mit diskriminierenden Vorfällen. Ein wichtiger Schritt – und zugleich der Auftakt für weitere gemeinsame Anstrengungen, um das Thema nachhaltig voranzutreiben. 

Podcast: Zwischen Anpfiff und Alltag - Diskriminierung hat viele Gesichter
Im Rahmen der Kampagne wurde ein Podcast aufgenommen, der sich nicht nur mit dem Thema Fussball, sondern mit Diskriminierung im gesellschaftlichen Kontext beschäftigt – online wie offline. Persönliche Erfahrungen treffen auf fachliche Perspektiven, individuelle Geschichten auf das Wissen von Expertinnen und Experten. 

Zu Gast im Podcast sind der Spitzenschiedsrichter Anojen Kanagasingam, Alma Wiecken von der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus und Giorgio Andreoli von GGGFON, der Beratungsstelle gegen Gewalt und Rassismus. Gemeinsam beleuchten sie die Herausforderungen im Umgang mit Rassismus im Sport und in der Gesellschaft – und sprechen offen über Ausgrenzung, Hass und darüber, was es braucht, um Haltung zu zeigen – auf dem Platz, im Internet und im Alltag. 

🎧 Jetzt reinhören:

Video: Haltung zeigen – gemeinsam gegen Diskriminierung 

Ergänzt wird der Podcast durch ein Video mit Spielerinnen und Spielern der Klubs. Emotionale Spielszenen treffen auf persönliche Statements – für einen Fussball, der für Respekt und Offenheit steht.

📺 Jetzt ansehen:

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Nicht wegschauen – handeln lohnt sich 

Diskriminierung kann überall auftreten, im Stadion, im Internet oder im Alltag. Wer etwas erlebt oder beobachtet, kann einen Beitrag leisten, indem er den Vorfall meldet. So wird sichtbar, was oft übersehen wird – und es entsteht Raum für Veränderung. 

Meldemöglichkeiten: 

🔹 Hass im Internet melden: https://www.reportonlineracism.ch/ 

🔹 Rassistische Vorfälle melden: Meldeformular