Stocklasa neuer Vaduz-Trainer

28. Feb. 2023

DCL

Eine Woche nach der Entlassung von Jürgen Seeberger hat der FC Vaduz seinen neuen Cheftrainer präsentiert - bereits den dritten der laufenden Saison. Martin Stocklasa übernimmt den FC Vaduz und soll die Mannschaft zum Klassenerhalt in der dieci Challenge League führen.

Die Verantwortlichen des FC Vaduz haben heute Martin Stocklasa als neuen Cheftrainer des Klubs vorgestellt. Der 43-jährige Liechtensteiner wechselt mit sofortiger Wirkung vom Liechtensteinischen Fussballverband zum FC Vaduz und unterschreibt einen Vertrag bis zum Sommer 2024.

Stocklasa wird seine neue Aufgabe beim FC Vaduz mit dem bisherigen Trainerstab bestehend aus Co-Trainer Walter Thomae, Konditionstrainer Alexander Kern und Torwarttrainer Sebastian Selke angehen.

Karriere als Trainer
Stocklasa begann seine Trainerkarriere im Jugendbereich des FC St.Gallen 1879, wo er im September 2015 für einige Spiele Co-Trainer unter Josef Zinnbauer war. Parallel dazu war er Jugendleiter und Talentmanager bei den Ostschweizern. Im Sommer 2017 wechselte er in die Jugendabteilung des Liechtensteinischen Fussballverbandes (LFV), wo er alle Ausbildungsstufen durchlief.

Anfang Januar 2021 übernahm er schliesslich das Amt des Cheftrainers bei der liechtensteinischen A-Nationalmannschaft. Stocklasa löst nun seinen laufenden Vertrag beim LFV auf und übernimmt mit sofortiger Wirkung den FC Vaduz in der dieci Challenge League.

Karriere als Spieler
Die Aktivkarriere von Martin Stocklasa hatte als Innenverteidiger beim FC Vaduz in der 1. Liga begonnen. In seiner Karriere stand er unter anderem auch für die Klubs FC Zürich, SC Kriens, Dynamo Dresden, SC Ried sowie beim FC St.Gallen 1879 unter Vertrag. Für Vaduz bestritt er zwischen 2002 und 2006 für den FC Vaduzu 110 Spiele in der Challenge League. Im Februar 2014 beendete er seine Spielerkarriere in der Ostschweiz.

Im Dress der liechtensteinischen Nationalmannschaft kam Stocklasa zu 113 Länderspieleinsätze, womit er hinter Peter Jehle (132) und Mario Frick (125) die Nummer 3 in der Geschichte des LFV ist.