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Gelbsperre – Kein Risiko für den Saisonauftakt 2025/26

20. Mai 2025

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Bis zur Saison 2016/17 mussten Spieler, die sich mit einer Gelben Karte im letzten Saisonspiel eine Sperre eingehandelt hatten, diese in der ersten Runde der folgenden Spielzeit verbüssen. Seit dem 22. April 2017 und dem Entscheid des Verbandsrates des SFV, diese Regelung abzuschaffen, ist dies nicht mehr der Fall. Eine erfreuliche Nachricht für zahlreiche Akteure, die aktuell bei 3, 7 oder 11 Verwarnungen stehen.

Shaqiri, Steffen oder Fassnacht...

Konkret können erfahrene Spieler wie Xherdan Shaqiri (Basel), Renato Steffen (Lugano) oder Christian Fassnacht (YB) sowie alle weiteren Spieler in derselben Ausgangslage – auch in der dieci Challenge League – ohne Angst vor einer Spielsperre aufgrund einer weiteren Gelben Karte in die letzte Runde der Saison gehen: am Freitag in der Challenge League (36. Runde) sowie zwischen Donnerstag (Relegation Group) und Samstag (Championship Group) in der Super League (38. Runde).

Dennoch ist Vorsicht geboten: Eine Gelb-Rote oder direkt Rote Karte hätte nach wie vor eine Sperre zum Start der neuen Saison zur Folge.

Aufatmen dürfen auch die Teilnehmer der Barragespiele

Anders als noch vor einigen Jahren werden die in der regulären Saison angehäuften Verwarnungen für die beiden Entscheidungsspiele ebenfalls nicht mehr berücksichtigt (Art. 79, Abs. 2, Rechtspflegeordnung SFV). Diese Änderung wurde im Herbst 2019 beschlossen. So riskieren die Spieler des Barrage-Duells zwischen dem 11. der Credit Suisse Super League und dem 2. der dieci Challenge League – in diesem Jahr der FC Aarau – weder im Hin- noch im Rückspiel eine Sperre aufgrund einer vorgängigen Gelben Karte.

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