Die Jugend kommt in beiden Ligen zum Zug
13. Apr. 2017
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Die Ausgeglichenheit im Einsatz von Schweizer U21-Spielern über beide Ligen gesehen manifestiert sich am Gesamttotal der Berufungen in die Startelf: In der RSL sammelten 38 Fussballer mit U21-Status (Geburtsjahr 1995 oder später) und Schweizer Pass - oder für eine Schweizer Auswahl in Betracht kommenden Spieler - 313 Mal einen Platz in der Startformation ihrer Mannschaft. Das ist nur leicht weniger als in der BCL. 49 Spieler brachten es auf insgesamt 345 Einsätze in der Startelf.
» Alles zur Nachwuchsförderung Das Gleichgewicht spiegelt auch das Spezialklassement der Effizienzkriterien wieder. 5 RSL-Klubs und 5 BCL-Klubs reihen sich in die Top 10 ein. An der Spitze steht der FC Wohlen mit 78 Startelf-Nominationen, gefolgt vom FC Lausanne-Sport (65), dem FC St. Gallen (58) und dem FC Chiasso (53).
St. Gallens Hefti mit den meisten Einsätzen
Der Grasshopper Club Zürich hat bereits 10 Spielern, die dem
System der Effizienzkriterien (ein in der Schweiz ausgebildeter U21-Spieler mit Jahrgang 1995 oder jünger in der Startelf) entsprechen, von Spielbeginn an eingesetzt. Die Zürcher stehen damit vor 2 BCL-Klubs. Der FC Chiasso weist 9, der FC Winterthur 8 Spieler aus. Die meisten Berufungen in die Startformation erhielt St. Gallens Verteidiger
Silvan Hefti. Er stand in 25 von 27 Meisterschaftsspielen von Beginn an auf dem Feld. Auf den Plätzen folgen Lausannes
Samuele Campo (23) und Wohlens
Miguel Castroman (21). Interessantes Detail: Der FC Lugano, derzeit Schlusslicht im Hinblick auf den Einsatz von Jungtalenten in der Startelf, wehrt sich seit 3 Spieltagen mit dem regelmässigen Einsatz von Basel-Leihgabe
Eray Cümart gegen die Rote Laterne in der Nachwuchsförderung.
Geschrieben vondb/es